Im Mittelpunkt des Besuchs stand das Projekt „100 zusätzliche Ausbildungsplätze für Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung in Nordrhein-Westfalen“ – eine Maßnahme, die Jugendlichen mit besonderem Unterstützungsbedarf neue berufliche Perspektiven eröffnet.
Als Trägervertreterin stellte Sabine Lauer, Leiterin der „Aktion 100“ im Berufsförderungswerk Oberhausen, das Projekt eindrucksvoll vor. In einem anschaulichen Vortrag gewährte sie Manuela Geleng und weiteren Teilnehmenden Einblicke in die Umsetzungspraxis und die Erfolge der Maßnahme. Besonders hervorgehoben wurden die flexiblen Unterstützungsangebote, die den Teilnehmenden eine passgenaue und individuelle Förderung ermöglichen. Trotz der vergleichsweise kleinen Projektgröße zeigte sich deutlich: Das Konzept funktioniert – und hat Modellcharakter, auch über NRW hinaus.
Gefördert wird die Maßnahme durch das Land Nordrhein-Westfalen, den Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie den Just Transition Fund (JTF). Zusätzliche Mittel stellt die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit zur Verfügung.
Wir freuen uns, dass unser gemeinsames Engagement für inklusive Ausbildung auf so großes Interesse stößt – und vielleicht schon bald auch europaweit Schule macht.