Zum Schutz vor Ansteckung mit dem Corona-Virus gibt das BFW im Rahmen seiner Teststrategie nicht nur Corona-Selbsttests an die Mitarbeiter*innen aus, sondern hat auch sein Testangebot für die Rehabilitand*innen in Präsenz ausgeweitet. Seit Anfang April können sich Rehabilitand*innen vor Unterrichtsbeginn testen lassen. So sollen insbesondere Rehabilitand*innen aus den Prüfungsgruppen und dem Assessment, die in Präsenz im BFW sind, einen zusätzlichen Schutz und mehr Sicherheit im BFW erhalten.
Der Ärztliche Dienst richtete ein Testzentrum in der K-Zone ein, in dem an jedem Montagmorgen von 8 Uhr bis 11 Uhr getestet wird. Das Angebot findet dabei regen Zuspruch: Rund 60 Tests wurden jeweils an den bisherigen Terminen durchgeführt.
Vor Ort befindet sich ebenso eine Messstation, an der die Rehabilitand*innen selbstständig ihre Körpertemperatur messen können. „Uns ist es sehr wichtig, dass sich alle Rehabilitand*innen, die bei uns ins Haus sind, absolut sicher fühlen“, erklärt Jürgen Macht, Bereichsleiter der Begleitenden Dienste.
Das Testangebot geht allerdings noch darüber hinaus: So haben die Rehabilitand*innen zusätzlich die Möglichkeit, sich täglich im Ärztlichen Dienst testen zu lassen.
„Glücklicherweise wurde bislang niemand positiv getestet. Für den Fall, dass ein Testergebnis positiv ausfallen sollte, sind wir aber gut gerüstet“, so Jürgen Macht. Die weiteren Schritte wurden genauestens festgelegt: Der Ärztliche Dienst meldet den Befund umgehend an das Gesundheitsamt Oberhausen und schickt die getestete Person nach Hause. Für diese ist dann ein anschließender PCR-Test beim Hausarzt zwingend erforderlich. Über die Krankmeldung müssen außerdem die Reha-Integrationssteuerer*innen im BFW informiert werden, damit Kontaktpersonen erfasst werden können.
Die Ausweitung der Teststrategie ist ein wichtiger Baustein zur Vermeidung von Infektionsketten und trägt zur Erhöhung des Schutzes der Mitarbeiter*innen sowie Rehabilitand*innen im BFW entscheidend bei.