Bereits Anfang des Jahres berichteten wir in den BFW News, dass sich das BFW Oberhausen dem mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt TErrA anschloss, das als innovatives, in Regionalnetzwerken verankertes, erwerbsbiographisches Arbeits- und Gesundheitsschutzinstrument für die Arbeitswelt von morgen an den Start ging.
Mittlerweile nahm der TErrA-Steuerkreis des Bundesverbands der Berufsförderungswerke seine Arbeit auf, die ersten Ergebnisse und Planungen wurden in der Geschäftsführerkonferenz der BFW vorgestellt.
Die Entwicklung eines gemeinsamen Produkts ist weiter vorangeschritten, welches dann deutschlandweit von den BFW angeboten wird. Kern von TErrA sind zwei Elemente: Zum einen wird eine strategische Unternehmensberatung angeboten, um die langfristige Personalentwicklung in Betrieben zu unterstützen. Ergänzt wird dies durch ein Case Management, das neue Wege zeichnet, um die langfristige Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit durch präventive Maßnahmen zur Gesundheit, Qualifikation und Motivation werden im Idealfall bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter zu erhalten. Dazu kommt auch die Möglichkeit überbetrieblicher Tätigkeitswechsel, die durch das regionale TErrA-Netzwerk ermöglicht werden.
Entsprechende Mitarbeiterschulungen werden in den BFW bereits durchgeführt und bis September 2021 abgeschlossen. Für das BFW Oberhausen sind Markus Mattheis und Birgit Barten mit im Boot und beteiligen sich aktiv an der weiteren Ausgestaltung des Projekts.