Der Jahreswechsel ist immer ein guter Zeitpunkt zurückzuschauen und das Geschaffte zu bewerten. Auch in proREHA ist 2021 viel passiert. Unsere Software wurde vielfach anhand äußerer Anforderungen weiterentwickelt und den internen Bedürfnissen angepasst. Stets im konstruktiven Austausch.
Das größte Thema war sicher die Revision des „Neuen Absolventenmanagements“. Die Umstellung umfasste die gesamte ProMo-Akte, von der Anzahl der Profilings über die Berichterstellung bis hin zur Bereitstellung von Berichten für den Druck. Für alle Gruppen ab dem dritten Quartal 2021 wurden neue Berichtsvorlagen erstellt, mit denen nun der deutlich verbesserte neue Ablauf dokumentiert wird. Ebenfalls neu ist, dass die Integrationspläne in Zukunft direkt in der ProMo-Akte interdisziplinär erstellt werden.
Eine gute Nachricht im Fehlzeitenmanagement ist, dass die Stundenraster von Teilnehmer*innen und Ausbildungsgruppen ab dem ersten Quartal 2022 endlich homogenisiert sind. Ab dann ist nicht nur das Standardraster von Teilnehmer*innen mit 10 Stunden angelegt, bei einer Änderung des Gruppenrasters, wie in der Corona-Zeit ja nicht selten geschehen, passt sich das Teilnehmer*innen-Raster automatisch an.
Im Zuge der aktuellen Home-Schooling Organisation haben wir auch das Gerätemanagement nach proREHA überführt. PCs und Laptops werden als Lagerbestände erfasst und bei Ausleihe mit der/dem jeweiligen Teilnehmer*in verknüpft. So behalten alle am Prozess beteiligten Akteur*innen stets den Überblick.
Auch aus Sicht des Datenschutzes hat sich viel getan. Teilnehmer*innen-Akten werden nach 2 Jahren der Inaktivität automatisch archiviert, so dass Zugriff nur noch über die Datenschutzkoordination möglich ist. Kommt ein/e Teilnehmer*in doch noch mal ins Haus, wird der alte Datensatz bei der Auftragsbearbeitung automatisch reaktiviert. Außer, er ist älter als 10 Jahre! Denn dann ist die gesetzliche Löschfrist erreicht, welche wir nun ebenfalls zuverlässig berücksichtigen können.
Natürlich sind das längst nicht alle abgearbeiteten Themen des vergangenen Jahres. Darüber hinaus wurde der Nachbefragungsprozess komplett überarbeitet und um die Möglichkeit der Emailbefragung aus proREHA heraus ergänzt. Der Workflow für den digitalen Aktenumlauf wurde zur Testung eingerichtet, neue ICF-Profilings für eine Testgruppe installiert, die Stammdatenpflege optimiert, Leistungscodes für die BeR Maßnahmen eingepflegt, das ELB hat ein neues Design bekommen und dergleichen mehr.
Also auf ins nächste Entwicklungsjahr mit proREHA! Für 2022 sind bereits einige Dinge geplant. So wollen wir uns zum Beispiel mit neuen Cockpits beschäftigen, die Integrationslandkarte in Schwung bringen, einen sicheren elektronischen Datentransfer zu Leistungsträgern ermöglichen und das Assessment in die digitalen Prozesse rund um die Durchführung von Maßnahmen miteinbinden. Das proREHA Team freut sich auf die anstehende Zusammenarbeit!